Der Weg - Herbert Grönemeyer

Strophe) 

Ich kann nicht mehr sehn, trau nicht mehr meinen Augen 

kann kaum noch glauben, die Gefühle haben sich gedreht 

Ich bin viel zu träge um aufzugeben 

es wär auch zu mfrüh, weil immer was geht 

Wir waren verschworen, wären für einander gestorben

haben den Regen gebogen, uns Vertrauen geliehen 

Wir haben versucht auf der Schussfahrt zu wenden 

nichts war zu spät, aber vieles zu früh 

Wir haben uns geschoben durch alle Gezeiten 

haben uns verzettelt, uns verzweifelt geliebt 

Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen 

es war ein Stück vom Himmel, dass es dich gibt 

 

Refrain) 

Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet 

Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt 

Nordisch nobel, deine sanftmütige Güte 

dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair 

 

Interlude) 

Den Film getanzt in einem silbernen Raum 

vom goldenen Balkon die Unendlichkeit bestaunt 

Heillos versunken, trunken und alles war erlaubt 

 

Refrain) 

Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet 

Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt 

Nordisch nobel, deine sanftmütige Güte 

dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair 

 

Dein sicherer Gang, deine wahren Gedichte 

deiine heitere Würde, dein unerschütterliches Geschick 

Du hast der Gügung deine Stirn geboten 

hast ihn nie verraten, deinen Plan vom Glück 

deinen Plan vom Glück

 

Strophe) 

Ich geh hier nicht weg, hab meine Frist verlängert 

neue Zeitreise, offene Welt 

Habe dich sicher in meiner Seele 

ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt 

ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt...